Bei Saarmund
Entstehungsort:
Atelier, Potsdam-Babelsberg
Technik / Material (Werteliste):
Gouache, Aquarellkarton
Technik / Material (Freitext):
Gouache auf Aquarellkarton, kaschiert auf Pappe (stoffbespannt)
Maße (HxBxT):
29.4 x 41.2 cm
Pappe (Fond): 49,7 x 61 cm
Bezeichnung, durch Künstler/in:
verso u.r.: BEI SAARMUND / 1976 /Suse Globisch-Ahlgrimm / Wielandstr. 13 / Potsdam / Foto
Beschriftung, von fremder Hand:
verso u.l.: 5 (eingekreist)
verso u.r.: 6 (eingekreist)
verso o.l.: Nachlass-Stempel und Nr. NL 013
Aktueller Standort:
Potsdamer Kunstverein e. V.
Aktuelle Präsentation:
Depot
Eigentümer:
Potsdamer Kunstverein e. V.
Kommentar / Kontext / Wirkungsgeschichte:
"... die dämmernde Landschaft 'Bei Saarmund': Ortsbeschreibung und Welt-Anschauung, Report und Nachtgesang; der Betrachter tritt in die Dämmerung ein. Ein Typus von Landschaft, der konträres in Gang setzt: Heimatgefühle, Entrückung aus Raum und Zeit." Fritz Erpel, Potsdam 1988, o.S.
"Die schwerblütigen Landschaftsbilder der Suse Ahlgrimm, Ansichten der siebziger, achtziger Jahre, sind wesentlich Landschaften der Dämmerung. Einheimische Topographie voll Verharren und Aufbruch, Objektbeschreibung und Meditation, umfangen von glosendem Licht: dämmerungssatt. Die Bildwerkerin unterwegs, wie auf der Spur nach Worpswede durch den Streusand der Mark. Eine der Stillen im Lande - aber voll jener Selbstgewißheit der Iphigenie aus Goethes Dichtung: "Ich bin so frei geboren als ein Mann." Fritz Erpel, Potsdam 1995, S. 5
Vorhandene Reproduktionsvorlage (beste Qualität):
Farbe Digital Repro
Ahlgrimm, Suse, Malerei aus drei Jahrzehnten, 1995, hier: S. 21 (Abb.).

© Hendrikje Beschnidt
Foto: Thomas Kumlehn