Stillleben Glas auf Tischtuch
Gründe der Datierung (Freitext):
vgl. WV Basedow (Müller/Schlick, 1978)
Technik / Material (Freitext):
Technik unbekannt
Maße (HxBxT) :
Maße unbekannt
Bezeichnung, durch Künstler/in:
recto o.m.: B (Sütterlin)
Aktueller Standort:
unbekannt
Aktuelle Inventarnummer:
035
Aktuelle Präsentation:
unbekannt
Bemerkungen zur Provenienz:
Trotz intensiver Bemühungen gelang es nicht in allen Fällen, die Eigentümer ausfindig zu machen. Zur Klärung etwaiger Ansprüche bitten wir Sie, sich mit dem Förderverein des Potsdam-Museums e.V. <vorstand@fvpm.de> in Verbindung zu setzen.
Kommentar / Kontext / Wirkungsgeschichte:
Ob Kelch, Glas oder Kristall – Basedows Ding-Symbolik knüpft an den Symbolismus des späten 19. Jhs. an, den u. a. die „Ding-Verschlüsselung“ kennzeichnet.
Basis dafür sind der philosophische Idealismus und Irrationalismus verschiedener Spielarten. Gesucht wird der tiefere Sinn hinter dem Gesehenen. Hier wurzeln auch völkisch-mystizistische Züge und die manieristische Mischung verschiedener Stilformen.
1924 lernt Basedow den Maler Fritz Henning (1888–1958) kennen und erhält Unterkunft in dessen Potsdamer Stadtvilla, Burggrafenstr. 33. Bis 1925 besuchte er die hier von Henning organisierten Veranstaltungen des Archivs für Hieroglyphische Erschließung des Raumes.
Vorhandene Reproduktionsvorlage (beste Qualität):
s/w Papier
Weitere Reproduktionsvorlagen:
s/w Negativ, s/w Diapositiv
Müller, Heinz/Schlick, Johann, Heinrich Basedow : Werden und Werk, Hamburg 1978, hier: S. WV 35 und Abb. 8.
© Ute Boeters
Foto: unbekannt / Foto: Sammlung Dr. Heinz Müller im Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte, Potsdam