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GND 119369508

Hermann Kirchberger

Geburt Datum / Ort:
16.12.1905, Berlin
Tod Datum / Ort:
04.12.1983, Berlin
Wirkungsort(e):
Berlin und Weimar
Nationalität:
Deutschland

Portrait:

Hermann Kirchberger
ca. 1980

© Hans-Joachim Rose
Foto: Hans Weidemann/Nachlassarchiv Hermann Kirchberger

(Normierte) Berufsbezeichnung:
Maler
(Nicht-normierte) Tätigkeitsbezeichnung:
Glasmaler, Emailleur
weitere biogr. Angaben:

1905
- geboren am 16.12. in Berlin als Hermann Emil Barkow
- Mutter: Maria Barkow; Adoption durch:
- Dr. Paul Kirchberger (1878–1945): Oberstudienrat
- Mathilde Kirchberger, geb. Küstermann (1872–1943)
- drei Stiefbrüder (Rudolph, Joachim, Friedel)

1911 – 1920
- Oberrealschule in Berlin-Zehlendorf

1920/21
- Odenwaldschule in Heppenheim

1921 – 1923
- Lehre als Glasmaler bei der Fa. Adolf Eckhardt in Berlin

1922/23
- Studium an der Kunstgewerbeschule, Berlin-Charlottenburg

1925 – 1933
- Studium an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst Berlin:
Fachklasse für Wandmalerei
- Arbeit in der Email-Werkstatt der Schule

1926/27
- Tätigkeit für die Firma Glasmalerei Kirsch und Fleckner, Fribourg (franz. Schweiz), Instandsetzung der Glasfenster der Kathedrale von Fribourg

1932
- Heirat mit der Künstlerin Eva Hauser (1907–?)

1932/33
- Meisterschüler bei Emil Rudolf Weiß (1875–1942)

1933 – 1937
- Meisterschüler an der Preußischen Akademie der Künste, zunächst im Meisteratelier für Baukunst von Bruno Paul (1874–1968), ab 1934 bei Ernst Christian Pfannschmidt (1868–1949)
- Stipendium der Reichertschen Milde Stiftung (1935)
- Bewerbung um den Großen Staatspreis für Maler und Bildhauer der Preußischen Akademie der Künste, Berlin (1936) > abgelehnt

1933/34
- Mitarbeit im Architekturbüro von Bruno Paul
- in Pauls Auftrag z.B. Wanddekorationen im Haus Bergmann in Wassenaar/Den Haag
- Studienreisen durch die Niederlande und Frankreich

1934 – 1943
- Mitglied in der Reichskammer der bildenden Künste (Leistungsgruppe B, Wandbildentwürfe)
- Wandmalerei-Aufträge des Reichsluftfahrtministeriums
- Bewerbung als Kriegsmaler (1942)

1936
- Geburt des Sohnes Stefan

1938/39
- Arbeit für das Architekturbüro Bruno Paul, das nun in Düsseldorf bestand

1940
- Bewerbung um ein Aufenthaltsstipendium in der Villa Massimo (bisher fälschlich als Rom-Preis benannt) > abgelehnt

1940 – 1942
- Soldat im 2. Weltkrieg
- Kontakt mit dem Bildhauer Hermann Blumenthal (1905–1942)

1943
- Entlassung aus dem Wehrdienst (im Januar) als „wehrunwürdig“, sein Adoptivvater war Jude
- Rückkehr nach Berlin, hier ständiger Ortswechsel

1944/45
- Internierung im Arbeitslager für „jüdische Mischlinge“ in Zerbst durch die „Organisation Todt“

1945
- Anstellung an der Hochschule für bildende Künste Berlin als Leiter der Email-Werkstatt und Dozent für Email-Malerei

1946 – 1951
- Professur für Wandmalerei und Mosaik an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und Bildende Künste Weimar, Leitung der Abt. Bildende Kunst
- Trennung von Eva Kirchberger, geb. Hauser

1947
- Bühnenausstattung und Plakat der Erstaufführung „Babel“ von Günther Weisenborn (1902–1969) am Deutschen Nationaltheater Weimar

1948
- Gestaltung von einer Mosaiksäule (3 Mosaiksäulen gestaltete Bruno Quass, 1904–1972) zur Wiedereröffnung des zerstörten Deutschen Nationaltheaters Weimar am 27. August
- Gestaltung des Wandbildes im 3. Rang, ebenda
- HK verwarf die 1. Fassung auf der Wand und fertigte eine 2. Leinwand-Fassung, die über die ursprüngliche Fassung gehängt wurde
- Beginn der Formalismus-Diskussion und Dekadenz-Debatte aufgrund des Artikels „Über die formalistische Richtung in der deutschen Malerei“ des sowjetischen Kulturoffiziers Alexander Dymschitz (Tägliche Rundschau v. 24.11.1948)

1949/50
- seit November 1949 Pressekampagne gegen das Wandbild (2. Fassung) angesichts der Formalismus-Diskussion
- im Juli 1950 Abnahme des Wandbildes im Weimarer Theater
- vergebliches Bemühen von HK zur Aushändigung der Leinwand
- im November 1950 Übergabe der gerollten 2. Fassung an das Angermuseum in Erfurt

1949 – 1957
- zahlreiche Bewerbungen an Kunstakademien und Kunstgewerbeschulen (z.B. in Düsseldorf, Essen-Werden, Hamburg, Münster, Trier)

1951
- Aufgabe der Professur in Weimar angesichts der kulturpolitischen Kampagne und der umgestalteten ideologischen Ausrichtung der (nun) Hochschule für Architektur
- Rückkehr nach West-Berlin, seither freiberuflich tätig
- Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Der Ring“

1952
- Beitrag von HK (anonym): Über die Weimarer Kunsthochschule, in: Das Kunstwerk, 1/1952
- Erstbegegnung mit Gertrud Beckmann / Künstlername: Becky Sandstede (1909–1999)

seit 1953
- Ateliergemeinschaft mit Becky Sandstede auf Einladung von Kirchberger
- Glasfenstergestaltung für das Foyer des Rathauses in Berlin-Schöneberg (zusammen mit den Vereinigten Werkstätten Puhl & Wagner, Berlin)
- Außen- und Innengestaltung öffentlicher Gebäude in Berlin durch Sgraffiti und Putzmosaike
- Glasfenster- und Wandgestaltungen (Gobelins, Putzmosaike) in wiederaufgebauten Kirchen Berlins, in Erfurt, Neuwied und Heilbronn (vgl. auch Kommentar zu Nachlass-Nr. K 23)

1958
- Scheidung von seiner Frau Eva Kirchberger, geb. Hauser
- Heirat mit Gertrud Beckmann/Becky Sandstede
- seither gemeinsame Reisen innerhalb Deutschlands, nach Frankreich, Italien, Spanien...

1960
- erste Einzelausstellung (Malerei, Grafik) in Bonn
- Preis der Großen Berliner Kunstausstellung

1960 –1974
Dozent für Malerei an der Volkshochschule in Berlin-Zehlendorf

1961
- Bezug der gemeinsamen Atelierwohnung in der Kluckstraße 8, Berlin-Schöneberg

1982
- letzte Fenstergestaltung für das Foyer des St. Josephs-Krankenhauses in Berlin-Tempelhof

1983
- verstorben am 4.12. in Berlin
- beigesetzt am 12.12. auf dem St.-Annen-Kirchhof in Berlin-Dahlem
- seither Sichtung, Ordnung und Vermittlung seines Künstlernachlasses durch die Erbin Gertrud Kirchberger/Becky Sandstede

15.12.1993
- Testamentarische Verfügung durch Becky Sandstede, die u.a. den Umgang mit ihrem künstlerischen und schriftlichen Vorlass regelt sowie mit dem Nachlass von Hermann Kirchberger
- U. Sabine Koehne wird zur Inventarisierung bevollmächtigt

1997
- Abschluss der Inventarisierung der künstlerischen und schriftlichen Bestände von Becky Sandstede (Vorlass) und Hermann Kirchberger (Nachlass) durch U. Sabine Koehne
- Übernahme ihrer Nummerierungssystematik für das digitale Nachlassverzeichnis Malerei zu Hermann Kirchberger
- beide Nachlässe befinden sich in Potsdam
- Werkauswahl von Kirchberger (6) und Sandstede (7) "sowie schriftliches und dokumentarisches Archivmaterial" beider Künstler durch Jörn Merkert (*1946), Direktor der Berlinischen Galerie bis 2010
- vorgesehen ist eine Schenkung, die seit 2017 rechtskräftig ist

2003
- Enthüllung des 1950 im Deutschen Nationaltheater Weimar abgenommenen Wandbildes von HK in der Weimarhalle


Mitglied in Künstlergruppen:

Künstlergruppe "Der Ring" (Gründungsmitglied seit 1951)

Mitglied in Vereinen / Berufsverbänden:

Deutscher Künstlerbund e.V.
Verein Berliner Künstler e.V.


Ausstellungen:

Einzelausstellungen:
1960 - Bonn, Kurfürstliches Gärtnerhaus
1965 - Berlin, Kunstkabinett am Schillertheater
1970 - Berlin, Haus am Lützowplatz
1973 - Berlin, Rathaus Wedding
1974 - Schweinfurt, Mini-Galerie am Abend (mit Becky Sandstede)
1976 - Berlin, Kunstamt Neukölln, Rathaus-Galerie (mit Eva Böddinghaus)
- Berlin, Galerie am Parkhaus (mit Becky Sandstede)
1980 - Berlin, Galerie Verein Berliner Künstler
1981 - Berlin, Universitätsklinikum Steglitz (mit Becky Sandstede)
1983 - Bad Windsheim, Residenz-Galerie (mit Becky Sandstede)
1986 - Köln, Galerie Ewers an Groß St. Martin (mit Becky Sandstede)
1990 - Einbeck, Galerie Leske (mit Becky Sandstede)
1996 - Berlin, Galerie am Gendarmenmarkt (mit Becky Sandstede)
2003 - Weimar, Galerie Hebecker
2009 - Berlin, Galerie der Moderne

Gruppenausstellungen:
1945 - Berlin, Kunstamt Steglitz: Herbstausstellung
1947 - Hamburg und Göttingen: Künstler des heutigen Weimar
1950 - Berlin, Berliner Kunstausstellung
1951 - Berlin, Der Ring
1952 - Berlin, Juryfreie Kunstausstellung
- Berlin, Haus am Waldsee: Künstlergruppe „Der Ring“
1954 - Frankfurt/Main, Deutscher Künstlerbund
1955 - Darmstadt, Kunst am Bau
1956 - Düsseldorf, Deutscher Künstlerbund
- Leverkusen, „Der Ring“ Berliner Künstler
1957 - Berlin, Deutscher Künstlerbund
1959 - Leverkusen, Ausstellung Berliner Künstler
1960 - Berlin, Ausstellungshallen am Funkturm: Große Berliner Kunstausstellung
- Deutscher Künstlerbund Baden-Baden
1962 - Hamburg,Berliner Künstler stellen aus
1963 - München, Große Kunstausstellung
1965 - Berlin, Ausstellungshallen am Funkturm: Große Berliner Kunstausstellung
1966 - München, Große Münchner Kunstausstellung
1970 - Berlin, Galerie Pels-Leusden: Gaukler und Zirkusleute
- München, Große Münchner Kunstausstellung
1971 - Berlin, Diagnostisches Zentrum
- Berlin, Galerie Pels-Leusden: Künstlerselbstbildnisse
- Berlin, Ausstellungshallen am Funkturm: Freie Berliner Kunstausstellung
- Berlin, Galerie Verein Berliner Künstler: Jahresausstellung
1974 - Berlin, Galerie Verein Berliner Künstler: Frühjahrs-Ausstellung
1977 - Wiesbaden, Atelier Moering (mit Becky Sandstede und Herbert Gelhard)
1979 - Berlin, Ausstellungshallen am Funkturm: Freie Berliner Kunstausstellung
1980- Frechen, Studio-Galerie J&M Schmitz-Hellig: Sie kamen aus Weimar.
1984 - Berlin, Ausstellungshallen am Funkturm: Freie Berliner Kunstausstellung
1985 - Berlin, Ausstellungshallen am Funkturm: Freie Berliner Kunstausstellung
- Berlin, Galerie Verein Berliner Künstler
1990 - Dresden, Albertinum: Ausgebürgert
1991 - Berlin, Haus am Lützowplatz
1998 - Berlin, Galerie Hebecker
2002 - Weimar, Galerie Hebecker, Hoffnung auf Moderne; Hermann Kirchberger, Bruno Quass, Heinz Trökes, Mac Zimmermann
2003 - Weimar, Galerie Hebecker, 10 Jahre Galerie Hebecker
2005 - Berlin, Galerie Eva Poll, Spurensicherung - Zwischen Figuration und Abstraktion. Hermann Kirchberger, Christel Poll, Becky Sandstede
- Apolda, Kunsthaus Apolda, Kunstraum Thüringen
2006 - Soest, Galerie im Wilhelm-Morgner-Haus, Spurensicherung – Zwischen Figuration und Abstraktion. Hermann Kirchberger, Christel Poll, Becky Sandstede
- Weimar, Galerie Hebecker, Station in Weimar
2008 - Weimar, Galerie Hebecker, Zwischenbilanz
2009 - Gera, Kunstsammlungen Gera, Begegnung Bauhaus
2010 - Weimar, Galerie Hebecker, Sommerausstellung
2011 - Weimar, Galerie Hebecker, Sommerausstellung
2012 - Weimar, Galerie Hebecker, Otto Herbig, Hermann Kirchberger und Albert Schäfer-Ast

Auszeichnungen:

Datierung unbekannt - Preis der Deutschen Arbeitsfront
1949 (vermtl.) - Goethe-Preis der Stadt Berlin
www.landesarchiv-berlin-chronik.de/text.php
1957 - Preis der Freunde der Bildenden Kunst e. V., Berlin-Friedenau (Stipendium für eine Auslandsreise)
1960 - Preis der Großen Berliner Kunstausstellung

Öffentliche Sammlungen:

Berlinische Galerie
Senat von Berlin
Graphothek Berlin
Museum am Lindenbühl, Mühlhausen

Schriftlicher Nachlass:

Nachlassdepot Kirchberger
Berlinische Galerie, Archiv / BG-Ar 8/2000

Werke

  • Herbstausstellung, 1945 (Kunstamt Steglitz, Berlin)
  • Künstler des heutigen Weimar, 1947 (Galerie der Jugend, Hamburg)
  • Künstler des heutigen Weimar, 1947 (Göttinger Galerie, Göttingen)
  • Berliner Kunstausstellung, 1950 (Berlin?)
  • Der Ring, 1951 (Berlin?)
  • Juryfreie Kunstausstellung, 1952 (Berlin?)
  • Künstlergruppe „Der Ring“, 1952 (Haus am Waldsee, Berlin)
  • Deutscher Künstlerbund, 1954 (Galerie Deutscher Künstlerbund, Farnkfurt/Main)
  • Kunst am Bau, 1955 (Darmstadt)
  • "Der Ring" Berliner Künstler, 1956 (Erholungshaus, Leverkusen)
  • Deutscher Künstlerbund, 1956 (Galerie Deutscher Künstlerbund, Düsseldorf)
  • Große Berliner Kunstausstellung, 1956 (Ausstellungshallen am Berliner Funkturm, Berlin)
  • Deutscher Künstlerbund, 1957 (Galerie Deutscher Künstlerbund, Berlin)
  • Große Berliner Kunstausstellung, 1958 (Ausstellungshallen am Berliner Funkturm, Berlin)
  • Berliner Künstler, 1959 (Erholungshaus, Leverkusen)
  • Große Berliner Kunstausstellung, 1959 (Ausstellungshallen am Berliner Funkturm, Berlin)
  • Deutscher Künstlerbund, 1960 (Galerie Deutscher Künstlerbund, Baden-Baden)
  • Große Berliner Kunstausstellung, 1960 (Ausstellungshallen am Berliner Funkturm, Berlin)
  • Hermann Kirchberger, 1960 (Kurfürstliches Gärtnerhaus, Bonn)
  • Berliner Künstler stellen aus, 1962 (Verlagshaus Axel Springer, Hamburg, Hamburg)
  • Große Kunstausstellung, 1963 (Haus der Kunst, München)
  • Große Berliner Kunstausstellung, 1965 (Ausstellungshallen am Berliner Funkturm, Berlin)
  • Hermann Kirchberger, 1965 (Kunstkabinett am Schillertheater, Berlin)
  • Große Münchner Kunstausstellung, 1966 (Haus der Kunst, München)
  • Gaukler und Zirkusleute, 1970 (Galerie Pels-Leusden, Berlin)
  • Große Münchner Kunstausstellung, 1970 (Haus der Kunst, München)
  • Hermann Kirchberger, 1970 (Haus am Lützowplatz, Berlin)
  • Berliner Künstler, 1971 (Diagnostisches Zentrum, Berlin)
  • Freie Berliner Kunstausstellung, 1971 (Ausstellungshallen am Berliner Funkturm, Berlin)
  • Jahresausstellung, 1971 (Galerie Verein Berliner Künstler, Berlin)
  • Künstlerselbstbildnisse, 1971 (Galerie Pels-Leusden, Berlin)
  • Hermann Kirchberger, 1973 (Kunstamt Wedding, Rathaus-Galerie, Berlin)
  • Becky Sandstede und Hermann Kirchberger, 1974 (Mini-Galerie am Abend, Schweinfurt)
  • Frühjahrs-Ausstellung, 1974 (Galerie Verein Berliner Künstler, Berlin)
  • Becky Sandstede und Hermann Kirchberger, 1976 (Galerie im Parkhaus, Berlin)
  • Eva Böddinghaus, Hermann Kirchberger, 1976 (Kunstamt Neukölln, Rathaus-Galerie, Berlin)
  • Becky Sandstede; Herbert Gelhard und Hermann Kirchberger, 1977 (Atelier Moering, Wiesbaden)
  • Freie Berliner Kunstausstellung, 1979 (Ausstellungshallen am Berliner Funkturm, Berlin)
  • Hermann Kirchberger, 1980 (Galerie Verein Berliner Künstler, Berlin)
  • Sie kamen aus Weimar., 1980 (Studio-Galerie J&M Schmitz-Heilig, Frechen)
  • Becky Sandstede und Hermann Kirchberger, 1981 (Universitätsklinikum Steglitz, Berlin)
  • Becky Sandstede und Hermann Kirchberger, 1983 (Residenz-Galerie, Bad Windsheim)
  • Freie Berliner Kunstausstellung, 1984 (Ausstellungshallen am Berliner Funkturm, Berlin)
  • Bonsack, Kirchberger, Tuckermann, 1985 (Galerie Verein Berliner Künstler, Berlin)
  • Freie Berliner Kunstausstellung, 1985 (Ausstellungshallen am Berliner Funkturm, Berlin)
  • Becky Sandstede und Hermann Kirchberger, 1986 (Galerie Ewers an Groß St. Martin, Köln)
  • Ausgebürgert, 1990 (Albertinum Dresden, Dresden)
  • Berliner Künstler, 1991 (Haus am Lützowplatz, Berlin)
  • Becky Sandstede, Hermann Kirchberger, 1996 (Galerie am Gendarmenmarkt, Berlin)
  • Meister der verlorenen Generation II, 1998 (Galerie Hebecker, Berlin)
  • Hoffnung auf Moderne, 2002 (Galerie Hebecker, Weimar)
  • 10 Jahre Galerie Hebecker, 2003 (Galerie Hebecker, Weimar)
  • Kunstraum Thüringen, 2005 (Kunsthaus Avantgarde Apolda, Apolda)
  • Spurensicherung - Zwischen Figuration und Abstraktion. Hermann Kirchberger, Christel Poll, Becky Sandstede, 2005 (Galerie Eva Poll, Berlin)
  • Spurensicherung – Zwischen Figuration und Abstraktion. Hermann Kirchberger, Christel Poll, Becky Sandstede, 2006 (Galerie im Morgner-Haus, Soest)
  • Station in Weimar, 2006 (Galerie Hebecker, Weimar)
  • Zwischenbilanz, 2008 (Galerie Hebecker, Weimar)
  • Begegnung Bauhaus, 2009 (Kunstsammlung Gera, Gera)
  • Hermann Kirchberger, 2009 (Galerie der Moderne, Berlin)
  • Sommerausstellung, 2011 (Galerie Hebecker, Weimar)
  • Otto Herbig, Hermann Kirchberger und Albert Schäfer-Ast, 2012 (Galerie Hebecker, Weimar)
  • [K]ein Kernbestandsdepot für Künstlernachlässe im Land Brandenburg, 31.01.2024-20.12.2024 (Landtag Brandenburg, Postdam, Potsdam)
  • anonym, Fehl am Platze, in: Das Volk 31.05.1950 123.
  • anonym, Man spricht von: Hermann Kirchberger, in: Berliner Morgenpost 30.08.1956.
  • anonym, H. Kirchberger. Haus am Lützowplatz, Förderkreis Kulturzentrum 1970.
  • anonym, Blumen - Landschaften - Menschen. Drei Künstler stellen im Atelier Moering aus, in: Wiesbadener Tageblatt 02.09.1977.
  • anonym, Kirchberger gestorben, in: Der Tagesspiegel 06.12.1983.
  • anonym, Künstlerpaar, in: Berliner Morgenpost 12.08.1996.
  • anonym, WIEDER IN WEIMAR: Ein Fries von Hermann Kirchberger (1905 bis 1983) wurde gestern in der Weimarhalle enthüllt., in: Thüringer Allgemeine 20.12.2003.
  • anonym, Vom mechanischen Ballett bis zur abstrakten Malerei, in: Leipziger Volkszeitung 26.03.2009 Osterländer Volkszeitung, S. 17.
  • anonym, Kirchenfenster in Erfurter Lutherstätte saniert. Sieben Jahre dauerten die Arbeiten an den mittelalterlichen Glasmalereien und einem modernen Bleiglasfenster, in: Thüringer Allgemeine 16.07.2015 Apolda, S. 12.
  • anonym, [Kirchberger, Hermann], Über die Weimarer Kunsthochschule, in: Das Kunstwerk. Eine Zeitschrift über alle Gebiete der bildenden Kunst 1952 6 1, S. 58.
  • AS., Hermann Kirchberger, in: unbekannt, Bonn 1960.
  • Beckmann, Max, 1937 - 1950, München [u.a.] 1996.
  • Bue [Buesche, Albert], Der traurige Spaßmacher. Hermann Kirchberger im Haus am Lützowplatz, in: Tagesspiegel 11.07.1970.
  • Buesche, Albert, Im Zeichen der Eule. Jahresausstellung des Vereins Berliner Künstler, in: Der Tagesspiegel 09.12.1971.
  • Buesche, Albert, Erkenntnis und Bekenntnis - Das Selbstporträt in unserer Zeit, in: Der Tagesspiegel 11.1971.
  • Burkhardt, Liane/Kumlehn, Thomas, Becky Sandstede Landschaftsmalerei? Landschaftsmalerei., in: Potsdamer Kunstverein e.V. (Hg.), 2017. www.potsdamer-kunstverein.de/
  • Burkhardt, Liane/Kumlehn, Thomas, Künstlerin-Nachlass online: Becky Sandstede (1909-1999). Landschaftsmalerei? Landschaftsmalerei., in: potsdamlife. Das Kultur & Gesellschaftsmagazin 2017 49 (Herbst 2017), S. 50-53.
  • Burkhardt, Liane/Kumlehn, Thomas, Künstler-Nachlass online: Hermann Kirchberger (1905-1983). Flagge zeigend zwischen den Stühlen, in: potsdamlife. Das Kultur & Gesellschaftsmagazin 2018 3, S. 44-47.
  • Büstrin, Klaus, 28 Werke als Dauerleihgabe. Potsdam Museum erhielt Globisch-Nachlass, in: Potsdamer Neueste Nachrichten 24.08.2019.
  • C.V., Künstler des heutigen Weimar, in: unbekannt 1947.
  • Dehnen, Rudolf, H., Künstler des heutigen Weimar, in: Göttinger Galerie (Hg.), 1947.
  • Des Innern Für Bau Und Heimat (Bmi), Bundesministerium/Für Bauwesen Und Raumordnung, Bundesamt/Chibidziura, Ute/Von Marlin, Constanze, 70 Jahre Kunst Am Bau in Deutschland, 2020.
  • diverse, Hermann Kirchberger (1905 - 1983). Bestand: Verein Berliner Künstler; Signatur: VereinBK 312, Berlin 1973. Archiv der Akademie der Künste, Berlin, 06.03. Künstler- und Mitgliedermappen; enthält auch: Lebenslauf.- Ausstellungskritik.. archiv.adk.de/objekt/2266681
  • diverse, Hermann Kirchberger Dokumentarischer Teilnachlass. Inv.-Nr.: BG-Ar 8/2000, Berlin 2000. Berlinische Galerie_Archiv, Inv.-Nr.: BG-Ar 8/2000.
  • diverse, Personenakte Hermann Kirchberger. A Rep. 243-04 - Reichskammer der bildenden Künste, Landesleitung Berlin; ca. 1933 - 1945, Berlin 2017. Landesarchiv Berlin, Mikrofilm/-fiche: Film Nr. 78, lfd. Nr.: 4241.
  • E.L., Ausstellung Kirchberger im Kunstamt Wedding, in: Der Tagesspiegel 21.03.1973.
  • Eichert, Christine, Schwieriger Neuanfang nach dem KriegWiedereröffnung der Staatlichen Hochschule für Baukunst und Bildende Künste in Weimar 1946, in: Thüringische Landeszeitung 11.09.2004.
  • Elsner, Ulrike, Odyssee eines Wandgemäldes, in: Thüringische Landeszeitung 08.01.2003.
  • Feist, Günter/Gillen, Eckhart/Vierneisel, Beatrice (Hg.), Kunstdokumentation SBZ / DDR 1945-1990. Aufsätze, Berichte, Materialien, Köln 1996.
  • Fiedler, Peter-Alexander, So viel Hoffnung auf die Moderne Galerie Hebecker zeigt vier frühe Weimarer Kunstlehrer, in: Thüringische Landeszeitung 09.08.2002.
  • Fiedler, Peter-Alexander, An die klassische Moderne knüpfte Bauhaus-Schüler Hanns Hoffmann-Lederer mit seinen Kompositionen an.Ausdruck großer Hoffnungen nach den Nazi-Kunstdiktaten., in: Thüringische Landeszeitung 25.06.2005.
  • Fischer, Waltraute, Im Theater - Ausstellung Hermann Kirchberger, in: Der Tagesspiegel 22.05.1980.
  • G.D., Diskussion um Wandbild, in: Abendpost 23.06.1950 143.
  • Galerie der Moderne, Berlin (Hg.), Hermann Kirchberger. Malerei 2009.
  • Galerie Eva Poll (Hg.), Spurensicherung - Zwischen Figuration und Abstraktion. Hermann Kirchberger, Christel Poll, Becky Sandstede 2005.
  • Galerie Eva Poll (Hg.), Spurensicherung - Zwischen Figuration und Abstraktion. Hermann Kirchberger, Christel Poll, Becky Sandstede, Berlin 2005.
  • Gerhard, Manuela, Bilder von Blumen und Menschen, in: Spandauer Volksblatt 15.04.1976.
  • Harting, Werner, Das Weimarer Nationaltheater nach dem Wiederaufbau, in: Neue Bauwelt, Berlin 11.10.1948 41, S. 645-647.
  • Henselmann, Hermann, Eine Fülle neuer Aufgaben, in: Bildende Kunst 1949 3, S. 9.
  • Hoferichter, Horst, Ein Stück traditioneller Kunstgeschichte, in: Volksblatt, Berlin 10.02.1985, S. 28.
  • Horváth, Ernö, Galerie der Moderne; Hermann Kirchberger, Egon Eiermann, in: Die Welt 05.06.2009 128, S. 32.
  • Jäger, Heidi, Ein zeitloser Atem. Die "Gute Stube" zeigt Landschaften von Becky Sandstede-mithilfe eines Vereins, der sich um Künstlernachlässe kümmert, in: Potsdamer Neueste Nachrichten 15.09.2017 23. www.pnn.de/potsdam-kultur/1217610/
  • Junecke, Hans, Mosaiken und Glasmalereien der Gegenwart, in: Zeitschrift für Kunst 1950 4. Jahrgang 4, S. 264-268 (2 Abb.).
  • ka, Sein Themenkreis ist fest begrenzt. Gouachen und Zeichnungen von Hermann Kirchberger, in: Die Welt 03.07.1970.
  • ka, Farbklänge von intimem Reiz. Kunstamt Wedding stellt Bilder von Hermann Kirchberger aus, in: Die Welt 06.03.1973.
  • Kirchberger, Hermann, Ingeborg-Drewitz-Archiv. 3.1. Korrespondenz mit Personen, Berlin 1980. Archiv der Akademie der Künste, Berlin, Signatur: Drewitz 3215; 2 Briefe an Ingeborg Drewitz (einer auch unterzeichnet von Becky Sandstede) Enthält auch: - Todesanzeige für Hermann Kirchberger, Januar 1982. archiv.adk.de/objekt/2684148
  • Kirchberger, Hermann, Bewerbung zum Großen Kunstpreis 1936. Bewerbungsunterlagen, Lebensläufe, Verzeichnisse der eingereichten Werke, in: Archiv der Akademie der Künste, Berlin (Hg.), Preußische Akademie der Künste 2005 Signatur: PrAdK (1352). archiv.adk.de/objekt/2307406
  • Kraus, M., Traurige Späße - Transparente Natur. Hermann Kirchberger und Becky Sandstede stellen in der Minigalerie aus, in: Schweinfurter Volkszeitung, Schweinfurt 10.08.1974.
  • Krause-Burger, Sibylle, Herr Wolle läßt noch einmal grüßen: Geschichte meiner deutsch-jüdischen Familie, 2016.
  • L.S., Naturvorgänge sind die Grundlage. Mischtechniken und Zeichnungen Klaus Hahns - Hermann Kirchberger, in: Die Welt 23.11.1965.
  • Lauschner, A., Kirchberger-Wandbild nach 50 Jahren entdeckt, in: Leipziger Volkszeitung 23.01.2003 Oschatzer Allgemeine.
  • Leissling, Wolfgang, Moderne im Quartett Weimar: Kirchberger, Quass, Trökes und Zimmermann, in: Thüringer Allgemeine 13.08.2002.
  • Meixner, Christiane, Miteinander "Zwischen Figuration und Abstraktion", in: Berliner Morgenpost 12.05.2005.
  • Merkert, Jörn, Brief an Uta Funke, Frankenstr. 25, 16547 Berlin, Berlin 18.02.1997. Nachlassdepot Sandstede, incl. Vertragsentwurf und Verzeichnis der Leihgaben.
  • Oschilewski, Walther G., Eva Böddinghaus, Hermann Kirchberger, Berlin 1976.
  • Oschilewski, Walther G., Für eine neue Welt, in: Berliner Stimme 17.04.1976.
  • Oschilewski, Walther G., Hermann Kirchberger, in: Freie Universität Berlin, Universitätsklinikum Steglitz (Hg.), 1981.
  • Ott, Günther, Sie kamen aus Weimar. Erste Gedankausstellung im Westen, in: Kulturpolitische Korrespondenz, Bonn 25.06.1980 411, S. 18-20.
  • Quilitzsch, Frank, Behütet die bildende Kunst der Region, in: Thüringische Landeszeitung 31.10.2009.
  • rd., Säulen im DNTund im Finger-Institut - Quass hinterließ künstlerische Spuren, in: Thüringer Allgemeine 10.02.2004 Lokales Weimar.
  • Redaktion, Aus Trümmern zu neuem Bauen. Die staatliche Hochschule für Baukunst und Bildende Künste in Weimar, in: Athena 1947 1 6, S. 26-31.
  • Rehberg, Karl-Siegbert/Holler, Wolfgang/Kaiser, Paul (Hg.), Abschied von Ikarus. Bildwelten in der DDR - neu gesehen, Köln 2012.
  • Ruthe, Ingeborg, Zwischen Figuration und Abstraktion, in: Berliner Zeitung 26.05.2005.
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Hermann Kirchberger als Student
ca. 1930

© Hans-Joachim Rose
Foto: Nachlassarchiv Hermann Kirchberger

Hermann Kirchberger als Hochschullehrer, ca. 1950

© Hans-Joachim Rose
Foto: Nachlassarchiv Hermann Kirchberger