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Blumenstillleben

Tulpen

Werkverzeichnis-Nr.:
310
Entstehungsort:
Potsdam- Nedlitz
Technik / Material (Werteliste):
Papier, Aquarell
Maße (HxBxT) :
62.3 x 44.5 cm
Signatur:
recto u.r.: HBöhm 70
Beschriftung, von fremder Hand:
Tulpen 79
WV Nr. 310
Stempel: Aus dem Nachlaß Heinz Böhm 1907 - 1988
Objektbeschreibung:
Tulpenstrauß in blauweißer Vase auf rundem Tisch
Aktueller Standort:
Nachlass Böhm
Aktuelle Präsentation:
Depot
Eigentümer:
Hans Böhm
Zugangsjahr:
2007
Zugangsart:
Erbe
Voreigentümer:
1988-2007 Christel Böhm
-1988 Heinz Böhm
Kommentar / Kontext / Wirkungsgeschichte:
"Über Jahrzehnte beschäftigte ihn sein unmittelbarer Lebensraum – die Familie, nahe Innen- und Außenräume, immer wieder der Balkon, der Garten, die Blumen auf dem Tisch. Von den ersten Aquarellen, nach Kriegsende 1945 in Königs Wusterhausen entstanden, die in ihrer Ausschnitthaftigkeit von wunderbarer Klarheit der Komposition und gedämpfter Farbigkeit sind, bis zur 'Morgenfrühe' (1969), dem 'Großen Balkonstill[l]eben' (1963) oder der 'Kirschblüte' (1971) hat Heinz Böhm eine erhebliche Strecke künstlerischer Entwicklung zurückgelegt."
Renate Bergerhoff in Kat. Heinz Böhm Malerei, Potsdam 1987, S. 11

"Die Zuständlichkeit ist ebenso Wesenszug der Stillleben. der Interieurs mit den einfachen Räumen, die nicht ausschließlich architektonisch-eckig dargestellt werden, sondern in denen runde Formen zumindest eine Abmilderung und Versöhnung des Kontrastes zwischen den strengen Senkrechten und Waagerechten bewirken. Einzelne Gestalten, oft Frauen, 'beleben' sie nicht eigentlich, sondern betonen vielmehr den Zustand des Behaustseins." Andreas Hüneke, Zuständlichkeit und Aussage, in Kat. Stille Tage, Potsdam 2007, S. 6
Vorhandene Reproduktionsvorlage (beste Qualität):
Farbe Digital Repro
Nachlassbestand:
ja
© Hans Böhm
Foto: Hans Böhm