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Hans Böhm, Christel Böhm, geb. Ehrenberg

Mutter und Sohn (I)

Werkverzeichnis-Nr.:
190
Entstehungsort:
Potsdam-Neditz
Technik / Material (Werteliste):
Papier, Aquarell
Maße (HxBxT) :
50.2 x 75.0 cm
Signatur:
recto u.r.: HBöhm 59
Bezeichnung, durch Künstler/in:
Mutter und Sohn (I)
Beschriftung, von fremder Hand:
verso:
Mutter und Sohn 1959
WV 190
Stempel: Aus dem Nachlass Heinz Böhm 1907 - 1988
Objektbeschreibung:
Frau mit lilafarbenem Kleid
Kind mit grüner kurzer Hose
Aktueller Standort:
Nachlass Böhm
Aktuelle Präsentation:
Depot
Eigentümer:
Hans Böhm
Zugangsjahr:
2007
Zugangsart:
Erbe
Voreigentümer:
1988-2007 Christel Böhm
-1988 Heinz Böhm
Kommentar / Kontext / Wirkungsgeschichte:
Frau und Sohn des Künstlers Heinz Böhm im heimischen Wohnzimmer in Potsdam-Nedlitz.

"Immer wieder malte er in den fünfziger und sechziger Jahren die Familie, selten entstanden Porträts im strengen Sinne, eher Sinnbilder für Familie und Familienleben. In ihrer lebendigen, originellen Form und blühenden Farbigkeit gehören sie zu den stärksten Arbeiten in seinem Werk."
Renate Bergerhoff in Kat. Heinz Böhm Malerei, Potsdam 1987, S. 11

"Die Zuständlichkeit ist ebenso Wesenszug der Stillleben. der Interieurs mit den einfachen Räumen, die nicht ausschließlich architektonisch-eckig dargestellt werden, sondern in denen runde Formen zumindest eine Abmilderung und Versöhnung des Kontrastes zwischen den strengen Senkrechten und Waagerechten bewirken. Einzelne Gestalten, oft Frauen, 'beleben' sie nicht eigentlich, sondern betonen vielmehr den Zustand des Behaustseins." Andreas Hüneke, Zuständlichkeit und Aussage, in Kat. Stille Tage, Potsdam 2007, S. 6
Vorhandene Reproduktionsvorlage (beste Qualität):
Farbe Digital Repro
Nachlassbestand:
ja
© Hans Böhm
Foto: Hans Böhm