Bildnis "Frau des Reichsbankpräsidenten Hjalmar Schacht"
Entstehungsort:
Atelier, Potsdam
Gründe der Datierung (Freitext):
Heinrich Basedow, "Meine Lebenserinnerungen", S. 90
Technik / Material (Freitext):
Technik unbekannt
Maße (HxBxT) :
Maße unbekannt
Aktueller Standort:
unbekannt
Aktuelle Inventarnummer:
021
Aktuelle Präsentation:
unbekannt
Voreigentümer:
1928-? Luise und Hjalmar Schacht, Berlin
Bemerkungen zur Provenienz:
Trotz intensiver Bemühungen gelang es nicht in allen Fällen, die Eigentümer ausfindig zu machen. Zur Klärung etwaiger Ansprüche bitten wir Sie, sich mit dem Förderverein des Potsdam-Museums e.V. <vorstand@fvpm.de> in Verbindung zu setzen.
Kommentar / Kontext / Wirkungsgeschichte:
- Schacht, Luise, geb. Sowa, 1. Ehefrau des Bankiers, Reichsbankpräsidenten und Reichswirtschaftsministers Hjalmar Schacht (1877 - 1970)
- wuchs als Tochter des Polizei-Kommissars Wilhelm Sowa um 1890 in der Potsdamer Alten Luisenstrasse 9 auf
Das Gros der Porträts sind Auftragswerke, stilistisch im Bogen zwischen Realismus und Neuer Sachlichkeit angesiedelt.
Zwischen 1925 und 1939 war Basedow fester Bestandteil der Potsdamer Künstlerschaft und Gesellschaft (Mitglied im Potsdamer Kunstverein, in der Gilde der Potsdamer Künstler, im Kurmärkischen Künstlerbund und in der Reichskulturkammer der bildenden Künste). Seine Porträts aus diesen Jahren lesen sich wie ein “Who is Who“ der Potsdamer Gesellschaft. Bilder von ihm waren in Ausstellungen des Potsdamer Kunstvereins, während der Gildewochen oder im Leibreitstall vertreten und wurden für die Städtische Sammlung angekauft.
Basedow, Heinrich, Meine Lebenserinnerungen, 1973, hier: S. 90.
Gerdes, Hayo, Der Maler Heinrich Basedow. Meine Lebenserinnerungen, Hamburg 1973, in: Pommern / Kunst - Geschichte - Volkstum 1974 XII. Jahrgang 4.
Müller, Heinz/Schlick, Johann, Heinrich Basedow : Werden und Werk, Hamburg 1978, hier: S. WV 21.