Grabmal Werner Kressin (1933 – 2016)
Entstehungsort:
Atelier Berlin-Altglienicke
Gründe der Datierung (Freitext):
Aufstellung des Grabsteins
Technik / Material (Werteliste):
Bronze
Technik / Material (Freitext):
Bronzeguss, Sächsischer Sandstein
Maße (HxBxT) :
26 x 19 x 1.5 cm
nur Relieftief messbar
Sächsischer Sandstein:
Höhe 65 x 87 x 18.5 cm
Sockel: h 20 x 57 x 12 cm
Gesamthöhe: 85 cm
Bezeichnung, durch Künstler/in:
unbez.
Beschriftung, von fremder Hand:
unbeschr.
Objektbeschreibung:
zwei stehende Frauen, rechte hat rechten Arm um die links stehende gelegt; Relief tief in Sandstein eingelassen
(s. auch Grabmal Henselmann, WVZ-Nr. 488)
Artefakte / Herstellungsprozess:
Relief: Kunstgießerei Flierl
Grabstein und Ausführung: Carlo Wloch
Aktueller Standort:
Klosterfelder Friedhof
Aktuelle Präsentation:
öffentlicher Außenraum
Bemerkungen zur Provenienz:
Friedhofsadresse: 16348 Wandlitz/OT Klosterfelde, Hauptstraße 42
Kommentar / Kontext / Wirkungsgeschichte:
Werner Kressin (1933 – 2016)
Chefarzt der Kinderneuroorthopädie des Klinikums Berlin-Buch, Dozent an der Akademie für Ärztliche Fortbildung der DDR
Das Relief greift den Entwurf der Bronzetür für das Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg auf und zeigt, dass der Künstler wiederholt mit Motiven einiger Felder gearbeitet hat. So lehnt sich das Paarmotiv an zwei Gruppen posierender jugendlicher Frauen der Tür an. Die Formensprache des Grabreliefs ist jedoch viel gereifter. Das Paar im höheren Alter bietet sich gegenseitig Stärke und Schutz.
Weitere Abbildung:
Grabmal Werner Kressin (1933-2016)
Grabstein mit Relief
© VG Bild-Kunst, Bonn; Sylvia Hagen
Foto: Barb Kirkamm
Vorhandene Reproduktionsvorlage (beste Qualität):
Digitales Original
Weitere Reproduktionsvorlagen:
Digitales Original
© VG Bild-Kunst, Bonn; Sylvia Hagen
Foto: Barb Kirkamm