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Porträtbüste, Kunstsammlerin

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Ludwig, Irene

Porträt Irene Ludwig

Werkverzeichnis-Nr.:
141
Objekttyp:
Alternative Titel:
Porträtbüste Irene Ludwig
Weibliche Porträtbüste
Entstehungsort:
Atelier Vilmnitz/Rügen
Technik / Material (Werteliste):
Bronzeguss
Technik / Material (Freitext):
Bronzeguss
Maße (HxBxT) :
45 x 22 x 26 cm
Nummer innerhalb der Auflage:
unbekannt
Aus einer Auflage von:
5
Tatsächliche Auflagenhöhe:
unbekannt
Signatur:
unbekannt
Bezeichnung, durch Künstler/in:
unbekannt
Beschriftung, von fremder Hand:
unbekannt
Objektbeschreibung:
Büste der Gattin des Aachener Schokoladenfabrikanten Peter Ludwig
Artefakte / Herstellungsprozess:
Werner Stötzer lieferte den Gips-Entwurf, fünf Bronzen für verschiedene Standorte seiner Kunstsammlung ließ Peter Ludwig 1978 gießen.
Der Gips-Entwurf der Porträtbüste Irene Ludwig befindet sich im Nachlass Stötzer, Altlangsow.
Aktueller Standort:
Suermondt-Ludwig-Museum Aachen
Aktuelle Inventarnummer:
LU Wi 26
Aktuelle Präsentation:
Dauerausstellung
Eigentümer:
Sammlung Ludwig, Stiftung Ludwig
Zugangsjahr:
2011
Zugangsart:
Geschenk
Voreigentümer:
1978-2010 Sammlung Ludwig, Stiftung Ludwig, Aachen
Bemerkungen zur Provenienz:
Weitere Abgüsse seit 1986 im Antikenmuseum Basel und der Sammlung Ludwig, Basel; im Museum Ludwig, Köln; im Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien (ÖL-Stg. 275-2, Leihgabe ÖL-Stg. seit 1991)
Kommentar / Kontext / Wirkungsgeschichte:
Irene Ludwig (1927-2010), Tochter des Aachener Unternehmers Franz Monheim, war Kunsthistorikerin, -sammlerin und -Mäzenin. Seit 1991 mit dem Kunsthistoriker und Unternehmer Peter Ludwig verheiratet, betreute sie die mit ihm gemeinsam aufgebauten wissenschaftlichen Sammlungen zur modernen Kunst, auch nach dem Tod ihres Mannes 1996. Später errichtete sie die Peter und Irene Ludwig Stiftung, die aus der Ludwig Stiftung für Kunst und internationale Verständigung GmbH hervorging. Die Ehrenbürgerin von Köln (1995) und Aachen (1996) galt zusammen mit ihrem Mann als das bedeutendste deutsche Kunstsammlerpaar. Seit den 1970er Jahren besuchte es die Dresdener Kunstausstellungen in der DDR, erwarb aus diesen Schauen zentrale Werke von DDR-Künstlern, so auch von Werner Stötzer den Entwurf zu dessen Marmorwand "Alte Welt". Nach dem Besuch von Stötzers Einzelausstellung in der Berliner Nationalgalerie 1977 lernten sich Künstler und Sammlerpaar persönlich kennen. Peter Ludwig beauftragte Stötzer mit Porträtbüsten von ihm und seiner Frau, die in Bronze ausgeführt wurden.
Vorhandene Reproduktionsvorlage (beste Qualität):
s/w Digital Repro
Kernbestand:
nein
Nachlassbestand:
nein

Ludwig-Institut für Kunst der DDR, Städtische Galerie Schloss Oberhausen (Hg.), Durchblick – Kunst der DDR in der Sammlung Ludwig, Oberhausen 1984, hier: 182, Abb., S. 239.
Zimmermann, Inge (i.A. der Akademie der Künste, Berlin) (Hg.), Werner Stötzer. akademiefenster 11, Berlin 2016, hier: S. 75, 76.

© VG Bild-Kunst, Bonn; Sylvia Hagen
Foto: Lutz Friedel