unbenannt [Rast in Ägypten]
Teil der Werkgruppe:
Leben Christi
Gründe der Datierung (Freitext):
vgl. Kat. Bothe, [...], Siebenbrodt, Weimar 2002, S. 77
Technik / Material (Werteliste):
Gouache, Karton, Farbiges Papier, Tusche
Technik / Material (Freitext):
Collage aus farbigem Papier, Gouache, Goldfarbe und Tusche auf Farbkarton
Maße (HxBxT) :
44.8 x 34.0 cm
Signatur:
In der Darstellung recto u.r.: ML
Auf dem Blatt recto u.r.: M. L....... (Schriftzug abgenutzt)
Bezeichnung, durch Künstler/in:
unbenannt
Aktueller Standort:
Klassik Stiftung Weimar, Direktion Museen
Aktuelle Inventarnummer:
KW L 2647
Aktuelle Präsentation:
Depot
Eigentümer:
Sammlung Dr. Sigmar Uhlig
Voreigentümer:
1965-2001 Sinje Stoellger, geb.Langenstraß
Bemerkungen zur Provenienz:
Dauerleihgabe seit 2002
Kommentar / Kontext / Wirkungsgeschichte:
Zur Formbetrachtung des "Leben Christi" vergleiche:
"Ein letzter bekannter Zyklus christlicher Ikonografie, auf den die zuletzt getroffene Aussage ebenfalls zutrifft [vgl. "Aus der Offenbarung Johannes", S.J.] ist die unvollendete Folge des "Leben Christi", bei der sich Magda Langenstraß-Uhlig der Technik der Collage bedient. Zusammengesetzt aus einzelnen großen Flächen aus Glanzpapier über einer Vorzeichnung, erscheinen die Szenen als flache Bilder auf grauem Farbkarton. Mittels Gouache führte die Künstlerin Details, wie Gesichter, aus. Auch bei diesen Arbeiten kommt die Vereinfachung der Figuren, die maskenartigen Gesichter sowie expressiv veränderte Farbigkeit und Kontrastreichtum der Flächen zum Ausdruck."
(Zitiert nach: Schneider, Jena 2015, S. 52)
Zur Zeit können 14 Blätter (z.T. in doppelter Ausführung mit veränderter Farbgestaltung) nachgewiesen werden.
Weitere Abbildung:
unbenannt [Rast in Ägypten], undatiert [um 1918]
Farbige Papiere und Goldfarbe über Federzeichnung auf Farbkarton
44.8 x 34.0 cm
© VG Bild-Kunst, Bonn; Dr. Sigmar Uhlig
Foto: Klassik Stiftung Weimar
Vorhandene Reproduktionsvorlage (beste Qualität):
Farbe Digital Repro
Weitere Reproduktionsvorlagen:
Farbe Digital Repro
© VG Bild-Kunst, Bonn; Dr. Sigmar Uhlig
Foto: Klassik Stiftung Weimar