unbenannt [Abstraktion]
Entstehungsort:
Atelier, Berlin
Gründe der Datierung (Freitext):
nach Verzeichnis U. Sabine Koehne
Technik / Material (Werteliste):
Hartfaser, Öl
Technik / Material (Freitext):
Ölfarbe auf Hartfaser
Beschriftung, von fremder Hand:
verso m.: K 3.
Aktueller Standort:
Nachlassdepot Kirchberger
Aktuelle Inventarnummer:
K 3
Aktuelle Präsentation:
Depot
Eigentümer:
Hans-Joachim Rose
Voreigentümer:
1983-1999 Becky Sandstede
Bemerkungen zur Provenienz:
Die Erblasserin, Becky Sandstede, hat angeordnet, dass der Testamentsvollstrecker von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit ist.
Kommentar / Kontext / Wirkungsgeschichte:
Den Werklauf von HK dominiert seine Realismus-Orientierung. In der Nachkriegsunsicherheit sucht auch er in die Gegenstandslosigkeit auszuweichen wie schon der von ihm sehr geschätzte Karl Hofer zu Beginn der 1930er Jahre. (Hofer war sein Lehrer nicht, doch bezeichnete er ihn immer als für ihn prägend.)
Hiermit korrespondiert Kirchbergers Wissen, als gelernter Glasmaler, um die zeichenhafte Formhierarchie der Kirchenfenster des Mittelalters.
Möglicherweise beeinflussten ihn auch die Maler der sich seit 1931 in Frankreich entwickelnden „Abstraction – Création“, ganz sicher aber die zur Abstraktion tendierenden Bauhausmeister.
Weitere Abbildung:
unbenannt [Abstraktion]
(verso, Detail)
1958-1962
Ölfarbe auf Hartfaser
38 x 71 cm
© Hans-Joachim Rose
Foto: Thomas Kumlehn
Vorhandene Reproduktionsvorlage (beste Qualität):
Farbe Digital Repro
© Hans-Joachim Rose
Foto: Thomas Kumlehn