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Themen

Sachindex
Stillleben, Eichenlaub, Allegorie, Symbolik

Eichenlaub

Werkverzeichnis-Nr.:
037
Objekttyp:
Entstehungsort:
Atelier, Potsdam
Gründe der Datierung (Freitext):
vgl. WV Basedow (Müller/Schlick, 1978)
Technik / Material (Werteliste):
Leinwand, Öl
Technik / Material (Freitext):
Öl auf Leinwand
Maße (HxBxT) :
Maße unbekannt
Signatur:
recto u.l.: B (Sütterlin)
Aktueller Standort:
unbekannt
Aktuelle Inventarnummer:
037
Aktuelle Präsentation:
unbekannt
Eigentümer:
unbekannt
Bemerkungen zur Provenienz:
Trotz intensiver Bemühungen gelang es nicht in allen Fällen, die Eigentümer ausfindig zu machen. Zur Klärung etwaiger Ansprüche bitten wir Sie, sich mit dem Förderverein des Potsdam-Museums e.V. <vorstand@fvpm.de> in Verbindung zu setzen.
Kommentar / Kontext / Wirkungsgeschichte:
Auch mit diesem Gemälde befindet sich Basedow auf der Höhe der Zeit, indem er das Wesentlich seiner Motive herausarbeitet. Die 1925 von Gustav Friedrich Hartlaub (1884–1963) in der Städtischen Kunsthalle Mannheim ausgerichtete Ausstellung „Die neue Sachlichkeit. Deutsche Malerei seit dem Expressionismus“ macht diese sich seit 1922 ausprägende Formensprache populär. Hartlaubs Analyse ordnet Basedow dem „rechten Flügel“ zu: zeitlos-idyllisch ohne gesellschaftliche Aspekte.
Stark beeinflusst wird dieser „rechte Flügel“ von italienischen Künstlern um die Zeitschrift „Valori Plastici“, besonders von Carlo Carrà (1881–1966) und Giorgio de Chirico (1888–1978). Basedow bekannte 1978: „Ja, Chirico hat mir immer gefallen.“
(zit.n.: Korrespondenz 1978-1989, S. 96, Brief vom 09.12.1978)
Vorhandene Reproduktionsvorlage (beste Qualität):
Farbe Papier
Weitere Reproduktionsvorlagen:
Farbe Diapositiv
Kernbestand:
nein
Nachlassbestand:
nein

Müller, Heinz/Schlick, Johann, Heinrich Basedow : Werden und Werk, Hamburg 1978, hier: S. WV 37.

© Ute Boeters
Foto: unbekannt / Foto: Sammlung Dr. Heinz Müller im Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte, Potsdam