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Spiel, Klang

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Mainleus b. Kulmbach

Gongbaum III

Werkverzeichnis-Nr.:
047
Objekttyp:
Technik / Material (Werteliste):
Edelstahl, 131, gebaut
Technik / Material (Freitext):
Edelstahl, gebaut, montiert
Maße (HxBxT) :
280 x 180 x 230 cm
Aktueller Standort:
Haus Schmeilsdorf, Mainleus b. Kulmbach (Rummelsburger Dienste für Menschen mit Behinderung, Heim für geistig behinderte Erwachsene)
Aktuelle Inventarnummer:
nicht ermittelbar
Aktuelle Präsentation:
öffentlicher Außenraum
Eigentümer:
Haus Schmeilsdorf, Mainleus b. Kulmbach
Zugangsjahr:
1990
Zugangsart:
Ankauf
Bemerkungen zur Provenienz:
in situ
Kommentar / Kontext / Wirkungsgeschichte:
Seinen ersten Auftrag in der „neuen“ Zeit vermittelte im März 1990 der Münchner Architekt, Franz Lichtblau, für das Haus Schmeilsdorf in Mainleus b. Kulmbach. Angeregt wurde er vom „Gongbaum I“ (WV-Nr. 029), der 1984 von C.R. für den Innenhof eines Kinderkrankenhauses in Warschau entworfen und ausgeführt wurde. Der Architekt bezog den Gongbaum als Gartenplastik in die Gesamtgestaltung des Geländes in Mainleus ein. (Vgl. Monografie, 2014, S. 165)

Mit den klanglichen Eigenschaften seiner plastischen Werke und den verschiedenen Metallen hat Christian Roehl sich kontinuierlich beschäftigt. Hin und wieder regten sie ihn auch zu Arbeiten an wie hier (oder WV-Nr. 024, 031, 034, 035, 103). Seit 2006 nutzte er innerhalb seiner täglichen Yoga-Praxis in der Schmiede metallene Klangschalen für Meditationen.
Vorhandene Reproduktionsvorlage (beste Qualität):
s/w Digital Repro
Kernbestand:
nein
Nachlassbestand:
nein

Bahra, Alice/Potsdamer Kunstverein e.V. (Hg.), Vom Innehalten der Plastik im Raum. Christian Roehl 1940–2013 Werke. Monografie, Potsdam 2014, hier: S. 165 (Abb.).
Kumlehn, Thomas, Christian Roehl. Lebenschronologie, in: Bahra, Alice/Potsdamer Kunstverein e.V. (Hg.) (Hg.), Vom Innehalten der Plastik im Raum. Christian Roehl 1940–2013 Werke, Potsdam 2014, S. 150-177.

© VG Bild-Kunst, Bonn; Alice Bahra; Christian Roehl
Foto: Archiv Christian Roehl, Potsdam